Chronik des DWSTZ.
In unserer Chronik erhalten Sie einen Überblick zum Werdegang des Diakonischen Werks Steglitz und Teltow-Zehlendorf.
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1995
Gründung
Gründung des Diakonischen Werkes Steglitz e.V. durch den Kirchenkreis Steglitz sowie die ev. Kirchengemeinden und Diakoniestationen
1995
1996
Übernahme
Übernahme der Trägerschaft für die Griechisch-Deutsche Kindertagesstätte in der Mittelstraße vom Kirchenkreis Steglitz
1996
1997
Soziale Beratung
Aufnahme der Arbeit in der Allgemeinen Sozialen Beratung
1997
1998
Koordinierungsstelle
Die Koordinierungsstelle "Rund ums Alter" nimmt ihre Arbeit auf
1998
1999
Kooperation
In Kooperation mit dem Bezirksamt Zehlendorf übernimmt das Diakonische Werk Steglitz die Mietschuldnerberatung für den Bezirk
1999
2000
Übernahme
Übernahme der Regionalen Verbandsvertretung der Diakonie
2000
2001
Zusammenlegung
Inkrafttreten der Gebietsreform: Die Bezirke Steglitz und Zehlendorf wurden zu dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf zusammengelegt.
2001
2002
Mitglied
Der Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf und ev. Kirchengemeinden werden Mitglied des Diakonischen Werkes. Die Satzungsänderung, die auch die Namensänderung beinhaltet, wurde verabschiedet. Neuer Name ist nun:
Diakonisches Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.V. (DWSTZ)
2002
2002
Ambulate Hilfen
Aufnahme der Arbeit in den Ambulanten Hilfen nach § 67 SGB XII in den Leistungstypen "Betreutes Einzelwohnen (BEW)" und "Wohnungserhalt und Wohnungserlangung (WuW)"
2002
2002
Wohngemeinschaft
Anmieten einer Wohnung in der Markus-Gemeinde, für Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind. Die 6 Bewohner der Wohngemeinschaft werden von der Diakoniestation Steglitz betreut.
2002
2002
Beratung und Mediation
Für Mieter*innen der Hilfswerksiedlung bietet das DWSTZ Mietschuldnerberatung und Mediation im Nachbarschaftskonflikt an (bis 2010)
2002
2004
Übernahme
Übernahme der Trägerschaft für die Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle Charlottenburg-Wilmersdorf
2004
2006
Trägerschaft
Übertragung der Trägerschaft für die neu erbaute Kindertagesstätte Baseler Straße durch das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf
2006
2006
Familiencafé
Aufbau eines Familiencafés in der Matthäus-Gemeinde
2006
2007
Trägerschaft
Die Kirchengemeinde Zur Heimat überträgt die Trägerschaft der Evangelischen Kindertagesstätte Zur Heimat auf das DWSTZ
2007
2007
Känguru
Das DWSTZ übernimmt für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf das Projekt Känguru. Das Projekt organisiert und begleitet nachbarschaftliche Hilfen für Familien mit Kindern unter einem Jahr.
2007
2008
Stadtteilmütter
Angelehnt an das Neuköllner Projekt werden in Steglitz-Zehlendorf die ersten Stadtteilmütter ausgebildet. Sie besuchen Familien zu Hause und informieren über Erziehung, Bildung und Gesundheit. Das Projekt wird in mehreren Durchgängen, seit 2009 auch in Charlottenburg-Wilmersdorf mit unterschiedlichen Finanzierungen fortgeführt.
2008
2009
Pflegestützpunkt
Aus der Koordinierungsstelle "Rund ums Alter" entsteht der Pflegestützpunkt Steglitz-Zehlendorf
2009
2009
Mietschuldnerberatung
In Kooperation mit der GSW startet die Mietschuldnerberatung für Mieter*innen der GSW (bis 2014)
2009
2011
Hort am Stadtpark
Übernahme der ergänzenden Betreuung an der Markus-Grundschule (heute: Hort am Stadtpark) von der Ev. Markus-Kirchengemeinde
2011
2012
Familienbüro
Im Rahmen der Sozialen Beratung wird das Familienbüro aus Mitteln des ESF errichtet.
2012
2012
Ämterlotsen
Das Konzept "Ämterlotsen" wird entwickelt, Schulungen werden angeboten und Ehrenamtliche werden als Ämterlotsen in der in der Sprechstunde der Sozialen Beratung beim Ausfüllen von Anträgen sowie Zusammentragen der notwendigen Unterlagen eingesetzt.
2012
2014
Integrationslots*innen
Die Stadtteilmütter-Projekte erhalten im Landesrahmenprogramm eine neue Finanzierung und entwickeln sich durch die zunehmende Flüchtlingsarbeit zu "Integrationslots*innen" in den Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf.
2014
2015
Familienbüro
Im Juli nimmt das Familienbüro in Kooperation mit dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf seine Arbeit auf. Nach dem Auslaufen der Förderung durch den ESF kann somit die Soziale Beratung für Familien erfolgreich weitergeführt werden.
2015
2015
Soziale Beratung
Am Standort Johanna-Stegen-Straße wird weiterhin die Soziale Beratung für Einzelpersonen angeboten.
2015
2015
Lesepat*innen
Das Projekt "Lesepat*innen in Pflegeheimen" möchte pflegebedürftigen Menschen eine Abwechslung im Alltag bieten. Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen besuchen ältere Menschen und lesen ihnen aus Zeitungen vor, erzählen Geschichten oder Märchen.
2015
2016
Trägerschaft
Übernahme der Trägerschaft für die Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle Tempelhof-Schöneberg.
2016
2017
Trägerschaft
Übernahme der Trägerschaft für die Migrationsberatung für zugewanderte Erwachsene. Sie ist die erste Stelle im Bezirk Steglitz-Zehlendorf.
2017
2017
Trägerschaft
Das DWSTZ übernimmt zum 01. Juli von der Evangelischen Paulus-Kirchen-gemeinde in Zehlendorf die Trägerschaft für das Familienzentrum Paulus.
2017
2017
Kinder Spiel- und Sprachfördergruppe
Auf Anfrage des Jugendamtes des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf richtet das DWSTZ eine Spiel- und Sprachfördergruppe für Kinder mit Fluchterfahrung ein, die im letzten Jahr vor der Einschulung keinen Kitaplatz erhalten haben. Die Evangelische Matthäus-Kirchengemeinde stellt hierfür die Räume zur Verfügung. Das Projekt wird aus Mitteln des Masterplans für Integration und Sicherheit finanziert.
2017
2018
Asylverfahrensberatung
Das DWSTZ übernimmt vom Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf die Trägerschaft für die Begleitung der Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf.
Zusätzlich wird an diese Stelle die Asylverfahrensberatung gekoppelt und wird über Mittel des Masterplans für Integration und Sicherheit finanziert.
2018
2018
Unabhängige Soziale Beratung
Die Unabhängige Soziale Beratung (USB) im Bezirk Tempelhof-Schöneberg nimmt ihre Arbeit auf.
2018
2018
Ämterlotsen
Aus Mitteln der Unabhängigen Sozialen Beratung (USB) für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf führt das DWSTZ das Projekt "Ämterlotsen" durch.
2018
2018
Mutter-Kind-Sprachlerngruppe
Die erste Mutter-Kind-Sprachlerngruppe, finanziert durch den Masterplan für Integration und Sicherheit, nimmt im Familienzentrum die Arbeit auf.
2018
2019
Nachhilfeprojekt
Der Bezirk bittet das DWSTZ, ein Nachhilfeprojekt aus Mitteln des Masterplans für Integration und Sicherheit für Kinder mit Flucht- und Migrationshintergrund zu entwickeln und durchzuführen. Die Spiel- und Sprachfördergruppe wird eingestellt, da es den Bedarf im Bezirk nicht mehr gibt.
2019
2019
Freiwilligenagentur
Ab dem 01. Oktober übernimmt das DWSTZ die Trägerschaft für die Freiwilligenagentur (FWA). Durch Mittel des Landes Berlin können die Freiwilligenagenturen in den Bezirken ausgebaut und weiterentwickelt werden. Das DWSTZ kooperiert weiterhin eng mit dem DRK und dem Mittelhof. Eine dezentrale Beratungsstruktur ist das Ziel.
2019
2020
Stadtteilmütter
Das Land Berlin (SenBJF) finanziert Stadtteilmütter im neuen Landesrahmenprogramm. Die beiden Stadtteilmütter im DWSTZ werden sich in enger Zusammenarbeit mit dem Familienbüro und dem Familienzentrum Paulus dafür einsetzen, die Bildungs- und Teilhabechancen von Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund zu verbessern.
2020
2020
Mutter-Kind-Sprachlerngruppen
Das DWSTZ erhält Mittel aus dem Flexibudget des Landes Berlin und eröffnet weitere Mutter-Kind Sprachlerngruppen.
2020
2020
Koordinierungstelle für Alleinerziehende
Die Koordinierungsstelle für Alleinerziehende, finanziert durch das Land Berlin wird zum 01.12.2020 eröffnet.
2020
2021
Beratungsfachdienst für Migrant*innen
Der Beratungsfachdienst für Mitgrant*innen in Potsdam mit den Projekten Fachberatungsdienst nach dem Landesaufnahmegesetz (FaBera), Migrationsberatung für erwachsene Zuwander*innen (MBE) und Beratungsprojekt für Migrant*innen mit Fluchthintergrund in Potsdamer Wohnungen wird übernommen.
2021
Gemeinnützige Arbeit unterstützen.
Das Diakonische Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf arbeitet gemeinnützig. Mit unserer Arbeit wollen wir unsere Ziele im Einklang der diakonischen Werte umsetzen. Dabei können Sie uns mit Spenden unterstützen.