Die neue Bundesregierung plant aktuell, den Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten für zwei Jahre auszusetzen. Das bedeutet: Viele geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Familien, sowie Eheleute müssten weiterhin getrennt leben – oft über Jahre hinweg, ohne zu wissen, ob und wann sie sich wiedersehen.
Mit der Aktion »Ein Herz für Familien« organisiert von Pro Asyl, Terre des Hommes und dem Bundesfachverband Minderjährigkeit und Flucht wird ein starkes Zeichen gegen diese Pläne gesetzt. Das Ziel: Die Aussetzung des Familiennachzugs verhindern und die Rechte von Kindern und Familien schützen.
Gerne und mit voller Überzeugung haben wir uns vom Beratungsfachdienst dieser Aktion angeschlossen und ein „Herz für Familien“ zusammen mit einem Anschreiben zu den Forderungen an die Potsdamer Bundestagsabgeordneten, Isabell Vandre, Annalena Baerbock, sowie Olaf Scholz versendet.
Nähere Informationen zu dem Thema, den Forderungen und der Aktion sind hier zu finden. Ein Herz für Familien – Terre des Hommes
Die Stellungnahme der Diakonie Deutschland zu den Änderungen im Familiennachzug können Sie hier nachlesen:
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